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Die Seite www.wissen.de wirft unter dem Stichwort "Dämon" folgendes aus:

[griechisch]

démonas - das [übernatürliche] Wesen, über- oder unterirdische Macht, deren Wesen nicht so klar greifbar ist wie das der Götter, die auch meist ohne Namen ist, neben den Göttern als unüberschaubarer Zufall auftaucht und den Menschen gut oder böse gesinnt ist. Jede Erscheinung, die weder natürlich noch göttlich erklärt werden kann, kann dämonisch erscheinen. Der griechische Begriff demónio bedeutet "das Genie, der Geist". Im Volksglauben aller Zeiten und Kulturen spielen Dämonen eine bedeutende Rolle. In der deutschen Sage zählen zu den Dämonen der Wilde Jäger, Rübezahl oder der Bergmönch; in der orientalischen Sage die Djinns. - Die katholische Kirche wehrt Dämonen durch den Exorzismus ab (Dämonologie). Daimonion.

Das griechische Wort "daimon" (δαιμων) bedeutet "Geist der Abgeschiedenen" und stammt seinerseits vom Begriff "daiesthai", der "teilen" oder "zuteilen" bedeutet.

Der Stammbegriff von "diabolo", nämlich "diabellein" bedeutet vieles, u.a.:

Aus dem altiranischen Wort für Dämon, nämlich Drug, Druck oder Druj stammt der Begriff "Betrug". Der Dämon wurde in diesem Sinne als einer verstanden, der die Menschen betrog.

Davon her kommt auch die in Deutschland früher bekannte Vorstellung der Truden oder Druden, als deren Zeichen man das Pentagramm betrachtet, den "Drudenfuß". Als Truden galten Hexen, böse Geister, finstere Elfen und Alpen, oft auch Naturgeister, die man des Nachts im finsteren Wald fürchtete.



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