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Der englische Archäologe Sir Henry Layard fand in den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts in den Ruinen von Ninive die Bibliothek im Palast des Königs Assurbanipal (der Palast wurde 612 v.u.Z. zerstört) mit Tausenden von Keilschrifttafeln. 1872 wurden unter diesen Tafeln bei der Entzifferung durch George Smith das Gilgamesch-Epos entdeckt. Die Tafeln, auf denen das babylonische Epos festgehalten worden waren, stammen mindestens aus der Zeit um 1600 v.u.Z.

Es war einmal - in Sumer/Babylonien - ein Gilgamesch. Der Gilgamesch war der König der Stadt Uruk im 3. Jahrtausend v.u.Z. Aus ihm wurde ein Mythos und man deifizierte ihn. Er galt als der Sohn der Jungfrau Rimat-Ninßun (die Tochter des Königs Enmerkar) und des Geistes Lilith (den man damals noch als männlich betrachtete), sein Vater kann aber auch der oberste Gott An oder ein Sturmdämon gewesen sein. Gilgamesch "entstand" hier ganz wie Jesus, als Sohn einer Jungfrau und gezeugt vom großen Gott. Nur war Gilgamesch schon 3000 Jahre früher unterwegs als Jesus.
Auch bezeichnen manche Schriften den König Lugalbanda (das Lugalbanda-Epos) als Gilgamesch's Vater.
Gilgamesch ist - erschrocken über den Tod seines Freundes Enkidu - auf der Suche nach der Unsterblichkeit, scheitert aber an seiner Menschlichkeit. Er stirbt letztendlich doch und gilt als göttlicher König des Totenreiches.



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