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Nachdem ich ihn nun 3 Tage vergeblich aus der Hölle zu beschwören versuchte, nachdem zwischen den Flammen seines Fegefeuers angeblich ein großer Möbelwagen gesehen worden sein soll, nachdem nun auch seit gestern sein Kristallkugelanschluss gesperrt ist und man ihn nicht mal mehr auf die übliche Weise per Stimme aus dem Jenseits an die Strippe kriegt, konnte nun heute, den 17. November 1999, die Bild-Zeitung (Regionalausgabe Nürnberg), dieses Rätsel endlich lösen:

Satan ist umgezogen und wohnt jetzt in Buttenheim!!!

Lest selbst, denn es ist echt wert, dass auch andere Regionen von solchem Schwachsinn erfahren!

Wenn ihr aber die absoluten Tatsachen wissen wollt, dann lest weiter unten:

Die ganze grauselige Wahrheit!

(Achtung! Satire! Und gleich nochmal - für Christen und Polizei: DAS IST SATIRE!!! Ich meine: das in dem Link hier ist Satire! Der folgende Bild-Zeitungs-Artikel ist wohl eher nicht als Satire gedacht und anscheinend wirklich ernst gemeint:)

Artikel aus der Bildzeitung Nürnberg vom 17.11.1999 - unabhängig, überparteilich und unsatanisch:

Sprach BILD diesmal nicht nur mit der Leiche,
sondern auch mit dem Satan?

-- Zitat Bildzeitung Beginn --

Das geraubte Mädchen aus dem Sarg - Teufelsanbeter und Spuren einer finsteren Vergangenheit

Von STEPHAN FEIN, HELMUT REIST und STEFAN BLATT

Es gibt sie, diese Vorzeichen, dieses düstere Omen. Wie dieser Hund, der enthauptet neben dem hölzernen Kruzifix am Ortseingang von Buttenheim (b. Bamberg) lag. Aber da dachte noch keiner an Satanskult und teuflische Umtriebe.

Jetzt ist der geköpfte Hund Bestandteil in der Spurenakte der Sonderkommisson "Nicole". Die mit acht Mann ein grausiges Mysterium aufdecken muss. Wer raubte die tödlich verunglückte Schülerin (14) aus ihrem aufgebahrten Sarg in der Leichenhalle, und warum? Ausgerechnet im frommen Buttenheim - 3024 Einwohner, davon nur 233 nicht katholisch.

Der Ort gestern: Fassungslosigkeit, Entsetzen. Putzige Fachwerkhäuser und aufgeputschte Stimmung. Hausfrau Sandra Kaiser (24): "Mich schüttelt es beim Gedanken, dass in unserer schönen Gemeinde so gottlose Menschen ihr Unwesen treiben."

An der Rückseite der Schule, an der Nicole B. in der 9. Klasse saß - noch immer diese unheimliche Hinterlassenschaft. "Satan Forever" ist an die Hintertür gesprüht, Satan für immer...

Aber wie kommt das Böse in diese ländliche Idylle? Dipl.-Pychologe Thomas Gilbrich (35), Essen: "Eigentlich geradezu typisch. Das Auftreten von Satansjüngern ist oft nichts anderes als ein Aufstand gegen starre Traditionen. Besonders junge Leute sind dafür anfällig."

Die Reporter fragen Dorfchronist Bernhard Bickel: "Gab es hier früher bereits ähnliche Vorfälle?" Er verneint, kennt er die Wahrheit nicht?

Rückblende. Das Jahr 1323. Papst Johannes XXII. belegt die Diozöse Bamberg (Buttenheim gehört dazu) mit einer "Bulle", einer Art Bannfluch. Weil in den Wäldern nackte Hexen bei Fackelschein um geopferte Tiere tanzten.

Das Jahr 1675. Pfarrer Freyenburg wird von seinem ehemaligen Knecht mit einem Hammer erschlagen - im Teufelswahn. Direkt vor der Kirche und nur 150 Meter entfernt von der Leichenhalle, aus der jetzt Nicoles Körper geraubt wurde. Für ein scheußliches Ritual von Satansanbetern? Der Sprecher der Sonderkommission: "Es gibt Hinweise in dieser Richtung." Frage an den amtierenden Seelsorger, Pfarrer Christoph Körber (63): "Wohnt der Satan in Buttenheim?" Seine Antwort: "Das Böse kann hier überall sitzen. In diesem besonderen Fall glaube ich, dass es in Form von abartiger Sexualität existiert. Und ich weiß aus sicherer Quelle, dass sich im nahen Forchheim tatsächlich Satanisten treffen."

In Forchheim nahmen sich vor acht Jahren zwei Freunde (15, 19) mit Auspuffgasen das Leben. Der Selbstmordplan reifte beim Gläserrücken - die zwei wollten den Geist ihres tödlich verunglückten Kumpels (19) herbeibeschwören.

Kommen die Leichenräuber von Buttenheim aus dem Umfeld dieser jungen Leute? Bürgermeister Johann Kalb (39, CSU): "In unserem Jugendheim tauchten vor knapp einem Jahr schwarzgekleidete Jugendliche aus der Umgebung auf. Ich hatte gleich die Vermutung, es können so wirre Satansanhänger sein."

Noch eine Besonderheit von Buttenheim: nur 17,2 km entfernt liegt Heroldsbach - 1994 erschien dort vier Mädchen angeblich die Muttergottes. "Seherin" Hildegard Lang (heute 67): "Das Böse versucht, das Gute zu vernichten."

-- Zitat Bildzeitung Ende --

Lange Zeit später, nämlich am 13.07.2001 taucht in den Nürnberger Nachrichten ein Beitrag auf, der den Leichenschänder nennt - dabei fällt kein Wort mehr von Satanismus:

ERLANGEN - ... Die 32-jährige Rechtsanwältin aus Erlangen ... hat im Mai vor dem Bamberger Landgericht den Bauingenieur Georg W. verteidigt, den Leichenschänder von Buttenheim. Den Mann, der den Körper der 14-jährigen Nicole aus der Friedhofskapelle gestohlen, sich über Monate hinweg daran sexuell befriedigt und das alles auf Tausenden von Fotos dokumentiert hatte. So einen eben.

...doch erleben, dass das Gericht sich anders entschied. Dass es den Aspekt der Menschenwürde in den Mittelpunkt der Urteilsbegründung stellte, und den Fall als einen darstellte, der auf Grund seiner moralischen Dimension den zuständigen Gesetzesparagraphen sprengte. Die Rechtsanwältin hatte auf Freispruch wegen Schuldunfähigkeit plädiert; das Gericht schickte ihren Mandanten auf unbestimmte Zeit in die Psychiatrie und verurteilte ihn zusätzlich zu zweieinviertel Jahren Haft...


Achtung! Satire! Achtung! Satire! Achtung! Satire! Achtung! Satire! Achtung! Satire! Achtung! Satire! Achtung! Satire! Achtung! Satire! Achtung! Satire! Achtung! Satire! Achtung! Satire! Achtung! Satire! Achtung! Satire! Achtung! Satire!

Aber, das ist doch wahrscheinich alles nur Lüge und frei erfunden! WIR wissen es bestimmt besser!

HÖLLENMAGAZIN AKTUELL
- die Fachzeitschrift für den Dämon von heute -
undurchhängend - überirdisch
berichtet:

Die ganze grauselige Wahrheit!!!

Das geraubte Mädchen aus dem Sarg - Christen und Spuren einer finsteren Vergangenheit

Von Chefredakteurin RAFA 666

Es gibt sie, diese Vorzeichen, diese düsteren Omen. Wie dieser aus Disteln und Dornen geflochtene Kranz auf dem Holzkreuz am Ortseingang von Buttenheim. Aber dabei dachte wohl kaum einer an durchgeknallte Jesus-Freaks oder wirren Auferstehungsaberglauben.

Jetzt ist die Dornenkrone Anhaltspunkt unter den Spuren einiger Ermittler. Es gilt ein grausiges Mysterium aufzudecken. Wer raubte die tödlich verunglückte Schülerin Nicole (14) aus ihrem aufgebahrten Sarg in der Leichenhalle, und warum? Natürlich in einem abgelegenen, weltfremden Flecken im Hinterwald, weitab einer städtischen Kultur: Buttenheim - 3024 Einwohner, davon nur 233 nicht katholisch! Muss man da noch mehr sagen? Eigentlich nicht, aber dennoch:

Molly Duster (24) verkauft Brötchen
Der Ort gestern: Langweilige Bauernhöfe, ein paar Fachwerkhäuser und aufgescheuchte Hühner. Doch optimistisch meint Bäckereifachverkäuferin Molly Duster (24) aus Berlin-Bahnhof Zoo, rechts im Bild: "Och du meinem Jüte, man soll da nich meckern, in Käffern wie diesem machte ik schon den jrößten Umsatz."

Im unheimlichen Hinterhof eines einsamen, verlassenen Bauernhauses eine grauenvolle und für die meisten Menschen leidversprechende, unheilschwangere Hinterlassenschaft. "Jesus is alive" ist auf eine Mülltonne gesprüht, Jesus lebt... Haarsträubend!!!

Aber wie kommt so ein Christenschwachsinn in diese ländliche Idylle? Wo die Buttenheimer dem Bildungswesen doch nicht abgeneigt sind und sogar eine eigene Schule im Dorf stehen haben. Das lässt doch eher eine gewisse Intelligenz vermuten? Wie verträgt sich denn diese dann mit dem Christentum?
Der weithin bekannte Psychoanalytiker Albert Görres: "Das Christentum, vor allem der Katholizismus, verdirbt den Charakter und bedroht die Menschlichkeit des Menschen. Christliche Lebenslehre und Erziehung machen den Menschen untüchtig, unfroh, neurotisch, dumm und böse..."*)
*) Entnommen aus "Wenn Frommsein krank macht" von Magister theol. Wynfrith Noll, Nürnberg, erschienen im Socio medico Verlag GmbH, Reihe Psychologie, ISBN: 3-927290-02-5, Seite 21)

Nur wenige Kilometer von Buttenheim entfernt liegt Erlangen, berühmt für seine Universitätskliniken, insbesondere die ehemalige Heil- und Pflegeanstalt für Geisteskranke, die mittlerweile in Ansbach untergebracht ist. Des öfteren kam es dort vor, dass einer der psychisch kranken Christen wirre Dinge tat. Ja, einige hielten sich sogar für einen Toten namens "Jesus", also für eine Leiche! Liegt hier nicht eine höchst nekrophile Veranlagung vor?
Auch vor Kriminalität schrecken diese Irren oft nicht zurück!
Sprichwörtlich heißt es in Nürnberg geistig Minderbemittelten gegenüber: "Erlangen, mach die Tore auf, der (hier den jeweiligen Namen einsetzen) kommt im Dauerlauf, er kann sich nicht beherrschen, drum muss er zu den Närr'schen..." und das katholische Buttenheim liegt noch hinter Erlangen (von Nürnberg aus gesehen).

Die Reporter fragen Dorfeinwohner Peter Meier: "Gab es früher bereits christliche Umtriebe?" Er überlegt, sieht er denn die Kirche im Dorf nicht?

Die Geschichte zeigt uns allerdings, dass sich die Buttenheimer früher teils erfolgreich gegen den Christenwahn zu wehren versuchten - Rückblende:
Das Jahr 1675. Pfarrer Freyenburg wird von seinem ehemaligen Knecht mit einem Hammer erschlagen. Direkt vor der Kirche und nur 150 Meter entfernt von der Leichenhalle, aus der jetzt Nicoles Körper geraubt wurde.
Etwa für ein scheußliches Ritual von auferstehungsgläubigen Adventisten in Weltuntergangswahn?

Der Sprecher der Ermittler: "Es gibt Hinweise in dieser Richtung." Frage an einen Seelsorger: "Wohnt der Christenwahn in Buttenheim?" Die Antwort: "Ich weiß aus sicherer Quelle, dass sich oft des Sonntags in der Forchheimer Kirche tatsächlich Christen treffen."

In Forchheim nahmen sich vor acht Jahren zwei Freunde (15, 19) mit Auspuffgasen das Leben. Hatten die Selbstmörder etwa die Absicht - geschürt durch den christlichen Glauben an ein Weiterleben nach dem Tode - sich im Jenseits mit einem tödlich verunglückten Kumpel (19) zu treffen?

Kommen die Leichenräuber von Buttenheim aus dem Umfeld dieser jungen Leute? Bürgermeister Johann Kalb (39, CSU): "In unserem Jugendheim tauchten vor knapp einem Jahr schwarzgekleidete Jugendliche aus der Umgebung auf." Die Vermutung liegt fast nahe, daß es sich hier um so wirre, todessehnsüchtige Christen in Trauerkleidung bez. ihres Weltuntergansfiebers handelte.

Die ehemalige Buttenheimerin und heutige Gruftie-Frau Veri (20) teilte der Redaktion das neueste Buttenheimerische Gerücht mit, dass mittlerweile der Dorfpfarrer höchstpersönlich im Verdacht stehe, die Leiche geraubt zu haben! Na, das schlägt doch nun dem Fass gänzlich den Boden aus!

Noch eine Besonderheit von Buttenheim: nur ca. 42,6 km entfernt liegt Fürth - 1994 erschien dort die Muttergottes einem besoffenen Katholiken während des Delirium Tremens'.
Satanist Mike (Church of Satan): "Das Christentum ist die Wurzel allen Übels"



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