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Rafa's Homepage

Der Weltraum... unendliche Weiten!

Wir befinden uns in einer fernen Zeit.

Wir schreiben das Jahr 2200.
 
 
 
Allerdings VOR unserer Zeitrechnung.
Oder waren es ein paar Jahre mehr oder weniger?
Sternzeit 777, naja, so irgendwann jenseits der Zeit...
 

...
als Vulkane noch ausbrechen durften, ohne dass es jemand für schlecht erachten hätte wollen...
 
...
als ihre Aschewolken halbe Erdteile bedeckten und im Umkreis von 100e von Meilen jegliches atmende Leben erstickte, ohne dass jemand von einer Katastrophe sprechen wollte...
 
...
als unter den Füßen fliehender Tierherden so manches (gleichartige) Lebewesen den Tod fand, ohne dass jemand rigorose Rücksichtslosigkeit anprangerte...
 
...
tja, als nicht mal wegen Mord angeklagt wurde, wer des anderen Revier durch Kampf eroberte und dabei den Vorbesitzer tötete...
 

...da lebte noch alles im Chaos und Kampf, ohne dass jemand nach Ordnung und Frieden schrie.

Das lag vielleicht auch daran, dass die vorherrschende Intelligenz nicht reichte, um überhaupt nach etwas zu schreien mangels Artikulationsfähigkeit?


Also kam der Verstand. (Und seitdem ist es wirr...)

Reagierten Lebewesen bisher nur vegetativ auf eine Störung des Hormongleichgewichts (Trieb), so kam nun die Fähigkeit, dass sie sich dessen, was sie emotional berührte, bewusst wurden und es hinterfragten.

Wir sehen das wunderschön am Beispiel des Lebewesens "Mensch". Noch heute hinterfragen Menschen am meisten das, 
  1. was sie vorrangig emotional berührt ...
  2. und erst danach das, was sie indirekt emotional berührt, ...
  3. dagegen das, was sie nicht emotional berührt, meist überhaupt nicht - zumindest nicht gerne/freiwillig.
  1. Am meisten emotional berührt werden Menschen von den Dingen, die sie persönlich betreffen.
  2. Sekundär berührt werden Menschen von Dingen, die möglichst gleichartige Menschen betrifft.
  3. Überhaupt nicht berührt sind Menschen meist von den Dingen, die möglichst menschenunähnliche Kreaturen betrifft.
Man sollte sich nicht täuschen lassen, wenn es anders aussieht. Sollte sich ein Mensch einmal vorrangig um die 3. Kategorie kümmern, dann höchstens um seinetwillen (weil es SEIN Bezug ist, den er dazu aufgebaut hat bzw. weil er SICH damit identifiziert).

Die wichtigste Energie zur Aktivierung des Verstandes ist also das Gemüt (Gefühl und Trieb). Ganz logisch, es war ja auch zuerst da.


Je weniger ein Mensch selbst emotional berührt/betroffen wird, desto deutlicher verringert sich der Anteil an Einbezug in die Gedanken und dementsprechend auch in die Philosophien des jeweiligen Individuums- oder auch: Gedanken und Philosophien eines Individuums sind höchst subjektiv, also ganz einfach höchst abhängig davon, welche Emotionen ein Individuum dazu entwickelt.

der
legislative
Weg
der
kreative
Weg
der
geografische
Weg
der
lineare
Weg
der
kindliche
Weg

Auf alle Fälle:

Es war einmal ein Teufel... so ein richtig armer Teufel. Und dann kam auch noch das Christentum! Oh Gott!

Bereits im Neuen Testament wird alles, was dem Menschen in irgendeiner Art und Weise unbequem ist, dem Teufel in die Schuhe geschoben. Während noch J.C. (nicht nur) mit Teufeln, Dämonen und Bösem in höchst nüchterner, vernünftiger Weise umging, schlägt sich das irdisch-Menschliche jenseits der Evangelien mit Brachialgewalt seinen Weg fort von der Weisheit.

In von wirrer Verklärung ...

... platzen aus einem gewissen Johannes die Emotionen in einer derartigen Kraft, die ein nüchternes Begreifen völlig unmöglich machen - festgehalten in der Offenbarung. Wenn diese Geschichten zu irgendeinem anderen Zweck außer der Selbstdarstellung dieses Mannes dienen hätten sollen, wären sie wohl in verständlicherer Art ausgedrückt worden.
Während J.C. offensichtlich stets auf klares Verständnis seiner Mitteilungen bedacht war, diese auch oft durch Gleichnisse erläuterte, bisweilen sogar noch selbst deutete - zeigt das Verhalten des Johannes eher das genaue Gegenteil: Der will überhaupt nicht verstanden werden! Sonst hätte er sich doch klarer ausgedrückt?! Tja, Du Poser, durchschaut, hä hä!

Die ersten dogmatischen Schablonen auf Kosten der Selbstentfaltung setzt in seinen Briefen der von Euphorie berauschte Paulus nach seinem epileptischen Anfall auf dem Weg nach "Damaskus". Dieses einschneidende Erlebnis mag sein Anfangskapital gewesen sein, ganz nach römischer Schule und paulinischem Eifer vervielfältigte er höchst talentiert sein Wirtschaftsgut, in diesem Fall Ideologie statt bare Münze. Mit dieser Methode waren zwar auch einige Köpfe aus den eigenen Reihen ausgesprochen unzufrieden, was jedoch bis heute dem Erfolg dieses antiken Yuppies nichts abspenstig machen konnte.
Ihm wird immer noch sein Tribut gezahlt!

Weitaus schlimmer noch als das antike Christentum verzerrte die Kirche das Bild des Teufels. Inquisition, Aberglaube, Hexengeständnisse, Ketzerverleumdung, perverse Fantasien von Moral gequälter Menschenseelen... diese Dinge sind allgemein bekannt.

... es ist zum Davonlaufen. Und es ist ein echtes Affentheater, da noch hinterherzukommen ... 


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