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Rafa's Homepage

Focus vom 09.04.2014

Besessen von "Harry Potter"-Hexe: Die grausame Bluttat zweier deutscher Satanisten

Zwei Satanisten, die einen Taxifahrer mit 42 Beilhieben töteten, stehen ab morgen in Tübingen vor Gericht. Lange vor dem Verbrechen hatten die psychisch kranken Männer schwere Gewalttaten angekündigt. Sie lebten in einer brutalen Parallelwelt - und verehrten einen besonders grausamen "Harry Potter"-Charakter.

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Ist ja entsetzlich ...:

der Teufelskaffee

BILD vom 02.04.2014

Gläubige Katholikin in den USA geschockt

Starbucks entschuldigt sich nach Teufels-Kaffee

...Als die beiden Getränke vor ihr stehen, traut sie ihren Augen nicht: Einen Kaffee ziert ein fünfzackiger Stern aus Karamellsoße – auch als Pentagramm oder Zeichen des Satans bekannt. Auf dem anderen Kaffee steht die Zahl 666 – die Zahl des Antichristen, ebenfalls in bester Barista-Manier mit Karamellsirup geschrieben.

von hier...


Während Berichte über pädophile Katholiken, über christoide Wahntaten oder Missbrauch von Kirchengeldern alle paar Tage mal in der Zeitung stehen, halten sich die Berichte über Satanisten sehr in Grenzen. Schon seit ein paar Jahren findet sich dazu nichts mehr aus dem deutschen Raum, so dass diverse Gazetten schon auf satanische Vorfälle im Ausland zurückgreifen müssen.

der Spiegel vom 07.01.2014

Vor dem Parlamentsgebäude in Oklahoma wurde eine Skulptur aufgestellt, die die 10 Gebote zeigt. Amerikanische Satanisten wollen dort nun auch eine Teufelsstatue aufstellen.

Satanisten-Statue in Oklahoma: Der Dämon vor der Haustüre

Möglicherweise bekommt Ihr Gott bald Konkurrenz: "Sie haben damals gesagt, dass sie offen gegenüber anderen Monumenten sein wollen", sagt Satanisten-Sprecher Greaves.

...Wenn die Juden und Christen ihre Zehn Gebote bekämen, müssten auch die Satanisten ihre Statue bekommen, sagte ACLU-Rechtsexperte Brain Henderson zu CNN.

Setzen sich die Satanisten durch, könnte es bald eng werden auf dem Rasen vor dem Parlamentsgebäude: Neben dem kuhfüßigen Teufel wurde auch der Bau eines Affengottes und eines Spaghettimonsters beantragt.

mehr im Spiegel...


Weil hysterische Christen gerne allerlei Schauermärchen über Satanismus verbreiten, finden sich auch immer wieder dumme Kinder und Jugendliche, die diesen Quatsch tatsächlich glauben und zu realisieren versuchen:

BILD vom 12.09.2008

Satanisten töteten und aßen diese vier Jugendlichen

Moskau - 666 ist die Zahl des Teufels - 666 Mal stachen sie auf ihre Opfer ein...
(wenn sich die Mörder in der Hitze des Gefechts nur mal nicht verzählten! "Oh nein, 667 Stiche! Rückgängig, rückgängig, schnell!")

Der unfassbare Satans-Mord in Russland: Wir sehen vier russische Teenager, die von Teufelsanbetern getötet und gegessen worden sind!
(BILD war natürlich dabei. Oder etwa doch nicht? Man beachte die Information um 666 Ecken rum:)

666 Stiche - dann schnitten sie ihren Opfern Arme, Beine, Köpfe und die Geschlechtsorgane ab. Die Herzen der Jugendlichen kochten sie am Lagerfeuer - und aßen sie. So berichtet es die russische Zeitung "Komsomolskaja Prawda" (daraus abgeschrieben), die sich auf Ermittler bezieht (und selber nur von irgendwem nicht namentlich Genanntes davon gehört. Naja, dann...!).


Swissinfo vom 04.04.2006

3 Jahre Zuchthaus für 21-jährigen Satanisten nach Brand in Kirche

AARAU - Das Bezirksgericht Aarau hat am späten Mittwochabend einen 21-jährigen Schweizer zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Der Anhänger eines Satanisten-Zirkels hatte im November 2004 in der katholischen Kirche Aarau einen Brand gelegt.

...Die ausgesprochene Zuchthausstrafe wird zugunsten einer stationären Behandlung aufgeschoben. ... Dass er sich nicht mehr an die Brandlegung erinnern wolle, entspreche der Persönlichkeitsstörung, die auf eine frühkindliche Hirnverletzung zurückgeführt wird.

(kein Link: der Bericht ist nicht mehr online)


 
Der Spiegel vom 28.11.2005

Satanist entführt Sechsjährige für Ritual

Weil er glaubte, dadurch seine Freundin zurückzugewinnen, hat ein 18-jähriger Amerikaner ein kleines Mädchen entführt. ...

Weil er den Bruder der Kleinen für das Ritual nicht benötigte, habe er ihn freigelassen, so die Behörden. Passanten hätten den weinenden Achtjährigen auf der Straße gesehen und daraufhin die Polizei alarmiert. Der Täter habe derweil das Mädchen in seine Wohnung geschleppt. Dort entdeckte die Polizei etwa eine Stunde später das Opfer zusammen mit dem Mittäter. Der Geiselnehmer wurde festgenommen, als er wenig später mit Kerzen und Weihrauch gerüstet nach Hause kam.

(kein Link: der Bericht ist nicht mehr online)



TOLERANTE MARINE vom 25.10.2004

Royal Navy gestattet Satanismus an Bord

Die britische Marine zeigt sich neuerdings von ihrer toleranten Seite: Einem Techniker auf dem Flugzeugträger "HMS Ark Royal" hat sie die Genehmigung erteilt, seinen satanischen Glauben zu praktizieren. Damit ist der 24-jährige Chris Cranmer der erste bekennende Satanist im Dienst der britischen Streitkräfte.

mehr im Spiegel...



Aus www.Rockhard.de vom 04.02.2004: Gore obsessed
(kein weiter führender Link: der Bericht ist nicht mehr online)

Trouble für GORGOROTH: Die norwegischen Black-Metal-Bösewichte werden sich möglicherweise vor einem polnischen Gericht verantworten müssen, nachdem man bei einer Show in Krakau so dermaßen die Sau rausließ, dass die Staatsanwaltschaft nun prüft, ob ein Verstoß gegen das polnische Religionsschutzgesetz vorliegt.

im Bild: Moonspell
Gorgoroth liefen am 1. Februar 2004 in einem Krakauer Fernsehstudio auf, um vor 300 Fans einen Auftritt für eine geplante DVD abzureißen, und schleppten als Bühnendeko zwei nackte Frauen mit Kapuzen über ihren Köpfen, einen nackten Mann - alle drei "gekreuzigt" und mit Schafsblut übergossen - , mehrere aufgespießte Schafsköpfe sowie über die Bühne verstreute Gedärme und 80 Liter frisches Schafsblut an. Eines der verhüllten Mädels wurde im Laufe der Show wegen Sauerstoffmangels ohnmächtig, und die Metal-erprobte TV-Crew, die man über die Ekeleinlagen vorab nicht in Kenntnis gesetzt hatte, war so geschockt, dass Studio-Manager Andrzej Jeziorek die Polizei rief, die die Videoaufnahmen als Beweismittel konfiszierte. Der Promoter der Band verteidigte den Schlachthaus-Gig mit der Begründung, alle Zuschauer seien mit der Show zufrieden gewesen, und niemand hätte sich darüber beklagt, dass seine religiösen Überzeugungen mit Füßen getreten worden seien.
 

Jeder Ritualmord ist laut gewissen Medien anscheinend grundsätzlich satanistisch. Andere Religionen oder Glaubensrichtungen, zu deren Praktiken unter Umständen rituelle Morde zählen, scheint es wohl überhaupt nicht mehr zu geben?
Trotz dass nun offenbar jeder auch nur entfernt rituell begangene Mord den Satanisten untergeschoben wird, müssen manche Informanten tatsächlich auch noch ganz schön weit in der Vergangenheit wühlen, um den ersehnten Schocker zu finden:

T-Online vom 28.02.2002

Kinder waren vermutlich Opfer von Satanisten

Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Ritualmorden

Die Staatsanwaltschaft im oberbayerischen Traunstein ermittelt seit Anfang Februar wegen mindestens zweier möglicherweise satanistischer Morde aus den Jahren 1969 und 1975 an einem Mädchen und einem Jungen.
1969 und 1975!
In Worten: neunzehnhundertneunundzechzig und neunzehnhundertfünfundsiebzig!

(kein Link: der Bericht ist nicht mehr online)

Der Spiegel vom 28.02.2002

STAATSANWALTSCHAFT ERMITTELT

Mordeten Satanisten in Bayern?

Vor rund 30 Jahren starben mehrere Kinder in Bayern unter mysteriösen Umständen - damals hieß es, sie seien bei Unfällen ums Leben gekommen. Doch daran gibt es nun Zweifel: Auf Grund von Behauptungen, die Kinder seien von einer satanistischen Sekte getötet worden, ermittelt die Staatsanwaltschaft.

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Auch heißt es weiter im Text "...ob es bei den Ermittlungen zur Exhumierung von Leichen kommen könnte." Entschuldigung, äh ... nach 30 Jahren? Was findet sich denn da noch von einer Leiche?

Wie es mit den Ermittlungen zu dem spannenden vielleicht-Ritualmord von vor 30 Jahren weiter gegangen ist und ob sich der Verdacht auf einen satanischen Hintergrund bestätigt hat, schrieb der Spiegel leider nicht mehr.

Ob man diesen Artikel überhaupt ernst nehmen soll?


Die Horrormeldungen sind meist groß und laut. Wenn sich die Sache jedoch in Wohlgefallen auflöst, findet man dies meist lange Zeit später und bestenfalls kleingedruckt wie in diesem Artikel der Online-Zeitung "Zwischen den Zeilen" vom 25.02.2003:

Selbst vermeintlich handfeste Zeugenhinweise auf rituelle Morde durch Satanisten, von denen Staatsanwälte vor einem Jahr in Niederbayern sprachen, erwiesen sich als falsch. Zwei Frauen hatten sieben Morde angezeigt, die vor dreißig Jahren verübt und als Verkehrsunfälle getarnt worden seien. Die Polizei richtete eine Sonderermittlungsgruppe ein. "Wir haben zwanzig Wohnungen durchsucht und Dutzende von Zeugen vernommen. Aber wir haben keinerlei Anhaltspunkte gefunden, dass eine der Personen auch nur im Entferntesten mit einer satanistischen Gruppe zu tun hatte", sagt Staatsanwalt Günther Hammerdinger aus Traunstein. Die Todesfälle erwiesen sich als das, was sie vorher waren: Verkehrsunfälle, Selbstmorde oder natürliche Tode. Die Ermittlungen wurden schließlich eingestellt.

(kein Link: der Bericht ist nicht mehr online)


 

BILD vom 07.12.2001

Der Exorzist des Papstes:

Harry Potter ist der Satan!

Rom - Steckt der Satan in Harry Potter, dem bezaubernden kleinen Jungen mit der Rundbrille?

"Bücher und Film sind ein Machwerk des Teufels", sagt Pater Gabriele Amorth (76), Chef-Exorzist des Vatikans. "Der Teufel führte die Feder. Harry Potter liefert Hunderte Millionen Kinder dem Satan aus."

(kein Link: der Bericht ist nicht mehr online)

Der Spiegel vom 31.12.2001

Die Kraft satanischer Dunkelheit

Weg mit dem Teufelszeug: Im US-Bundesstaat New Mexiko warfen christliche Fundamentalisten Harry-Potter-Bücher auf den Scheiterhaufen. Gegendemonstranten verkleideten sich als Adolf Hitler.

"Potter ist ein Teufel und er zerstört die Menschen", rief der Anführer der radikalen Christ Community Church seiner Gemeinde zu, während er einen Potter-Band in die Höhe hielt: "Hinter diesem unschuldigen Gesicht sitzt die Kraft satanischer Dunkelheit."

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F@CTS online, SonntagsZeitung vom 29.07.2001
(Auszug aus einem Artikel, der mittlerweile leider nicht mehr online ist)

Diesseits surfen, jenseits schweben

Während Okkultisten vom Netz profitieren, schadet es Sekten - Uriella verbietet den Gebrauch von Computern gleich ganz

Okkultisten suchen den Kontakt zu Gleichgesinnten generell im Internet. "Der Okkultismus zerfällt in Einzeltäter", so Schmid. "Wenn einzelne Personen ihr Interesse für Okkultismus entdecken, kontaktieren sie heute okkulte Gruppen übers Internet." Für Satanisten und Hexen sind insbesondere die Foren wichtig. Im "Forum Satanismus der gehobenen Klasse" philosophieren "Insider mit gewissem Intellekt" über Satanismus. "Philosophie und Satanismus? Das gehört für mich eindeutig zusammen", schreibt "nit nit" - und hinterlässt dabei einen von 1813 Einträgen. Weniger intellektuell, dafür reger (21 763 Mitteilungen) wird im "Forum Satanismus" diskutiert. "Satanismus- und Hexenforen gehören zu den meistbesuchten", sagt Schmid. Das "Hexenboard" verzeichnet 33 045 Beiträge und das "Liebeszauber-Forum" für Anfängerhexen mit der Rubrik "Hexer sucht Hexe" 2874 Meldungen.

Keineswegs handelt es sich bei der folgenden
Geschichte um eine Sexszene im Ehebett, sondern...:

Berliner Morgenpost vom 22.08.1999

Ein Leben mit dem Teufel: Über die Arbeit von Exorzisten

"Sein Unterleib blähte sich auf, eine Kugel trat heraus. Seine Augen waren weit aufgerissen, seine Zähne knirschten. Er schlug mit dem Kopf gegen das Bettoberteil." Es ist ein wahres Horrorszenario, das die italienische Ärztin Giusa beschreibt. Sie hat miterlebt, wie ihr Mann Mario plötzlich im Schlaf von einem Dämon befallen wurde.

(kein Link: der Bericht ist nicht mehr online)



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