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Rafa's Homepage

(das Nachfolge-Werk von Chris Redstars "Greetings from Hell")

Das Vorwort von Oliver Fehn verspricht - zwar mit schwülstiger Pathetik und billiger Werbung für seine eigenen Werke sowie den Second Sight Verlag - ein sachliches Buch. Na, da bin ich ja mal echt gespannt.

Coole Satire:

Welch goldene Ära, als wir alle noch glaubten, die Sterne hingen an Fäden und das Meer wäre Jahwes Spucknapf.

Das Meer und Jahwes Spucknapf! *lol*
Ab und zu spuckt er auch mal aus Versehen daneben, der Gaferer. Das war dann die Sintflut, oder was?

Schon in seiner Einführung preist Lars Kronlob die satanische Bibel als das "offizielle Grundlagenwerk des Satanismus". Der Lobpreis ist vielleicht ganz gut so, weil all die dummen Kiddies damit ihr "offizielles Regelwerk" vorgekaut bekommen und damit beschäftigt sind, so dass sie die Szene der denkfähigen Satanisten nicht weiters stören. Wenn man sich die radikalen CoS-Phrasen, die "offiziell aufgestellten" Statements und LaVey(s Gedankengut)-Glorifizierungen aus dem Buch wegdenkt, sowie die ganzen "satanischen" Dogmen für die dummen Kiddies stehen lässt und einfach überliest, findet sich dazwischen dann aber doch der ein oder andere nette Lesestoff.

Es beginnt erst einmal die mittlerweile in moderner satanischer Literatur stets präsente Leier, dass Satanismus nichts Böses sei und der Leser seine Vorurteile doch nun auf die Seite stellen möge, damit er das Buch nicht durch seine persönlichen Erwartungen filtert.
Ja, mei: Leute, die den Satanismus für etwas Schlechtes halten, werden dieses Buch sowieso nicht lesen! Ich les schließlich auch nicht den neuesten Sammelband vom "Wachtturm", schon gar nicht ohne persönliche Erwartungen.

In einem geht der Satanist mit fundamentalen Christensektierern und manchen Straßenpredigern konform: Ein großer Götze und Gott unserer Welt ist das Fernsehen.

Früher gab die Kirche im Namen Gottes den Trend für die Masse vor, heutzutage hat sich das Fernsehen seinen Platz als neuer Gott erobert und predigt den Menschen die politisch korrekten Wahrheiten des modernen Lebens um ihnen Führung, Orientierung und die tägliche Dosis Stimulation für ihre langweilige und oberflächliche Existenz zu liefern, damit sie nicht versäumen, was im Leben wichtig und in der Welt so los ist.

Dabei war die Kirche noch harmlos, denn sie bediente sich notfalls einfach blanker Gewalt, so dass den meisten ihrer Opfer der Wunsch zur Gegenwehr wenigstens noch bewusst war. Die Medien unserer Zeiten aber schleichen sich als Annehmlichkeit ins Denken der Durchschnittsbürger; damit stehen diesen geistigen Viren alle Türen und Tore offen, um sich in die Denkmuster der Menschen festzusetzen.
Das ist einerseits schlimm und auch gefährlich, aber andererseits bildeten die Dummen schon immer das Gros der Gesellschaft - in diesem Sinn ist wohl die Volksverblödung ein natürlicher Vorgang, den ein Satanist als reale Tatsache akzeptieren und für sich nutzen sollte ... auch wenn mir soeben kein rechter Nutzen einfallen will :-(.

Die dumme Fragen (offensichtlich solcher Fernsehgebildeter) nach dem besonderen Tagesablauf eines Satanisten oder nach dessen satanischen Taten wird mit einem Satz beantwortet:

Der Satanist lebt und praktiziert seine Philosophie in allen Bereichen seines Lebens, einfach weil die Grundsätze Teil seiner Persönlichkeit und seines Selbstverständnisses sind.

Das Selbstverständliche aber ist unbeschreiblich - denn es ist nämlich selbstverständlich: Da es einem gar nicht als Besonderheit auffällt, fällt einem nicht ein, was man darüber sagen oder schreiben sollte. Bezeichnend, dass manche mit diesen "selbstverständlichen Selbstverständlichkeit" ganze Bücher füllen. Erscheinen ihnen ihre Selbstverständlichkeiten vielleicht doch sehr besonders und insbesondere elitär?

Hier kommt das einzig Vernünftige und Sinnvolle, was ein Mensch tun kann:

Diese Menschen (die sich von falschen Lehren und verdrehten Ansichten gelöst haben) folgen einfach wieder ihren natürlichen Instinkten und Bedürfnissen, ohne sich um künstliche Moralvorstellungen oder willkürliche Definitionen von Gut und Böse zu kümmern.

Und ich bin sogar der Meinung, sie kümmern sich nicht einmal um ihre eigenen Definitionen von Gut und Böse. Was ich tue und will ist für mich grundsätzlich legitim und wenn es selbst vor mir selber böse ist. Mein Wille ist mir oberste Instanz, nicht meine Moral ... und schon gar nicht fremde Moral (grad so fiel es mir noch ein; es ist nämlich für mich selbstverständlich ).

Ein Hoch auf den "Werteverfall", den auch Lars Kronlob begrüßt als Zeichen, dass die Bürger heutzutage mehr ihren eigenen Vorstellungen von Gut und Böse folgen als irgendwelchen offiziell aufgestellten Werten. (Ja, verdammter Widerspruch, auch: Hab ich nicht vorhin schon mal was "offiziell Aufgestelltes" gelesen? Was war das noch gleich...? *blätter such*)

Zu den "9 satanic statements" erklärt unser Autor nun jeweils eine Menge Details (Warum nur erinnert es mich nur laufend an diesen Satz "...und so spricht nun der Herr von seinen Geboten allen *blabla*"?). Vielleicht ist das ja noch jemandem neu, aber MIR quillt dieser LaVey-Quark mittlerweile wirklich schon zu den Ohren raus. Wann endlich werden denn manche CoSler die Stufe erreichen, die darüber hinaus führt und wo es danach mal weiter geht? Mit diesem Buch ist dieser Zeitpunkt offenbar noch nicht gekommen und man lese nun die zum x.ten Male aufgewärmte Brühe aus dem Jahr 1969 (Erscheinungsjahr der satanischen Bibel des LaVey):

"Indulgence" bedeutet für Lars Kronlob einen Hedonismus der epikureischen Natur, nämlich...

...eine von Verstand und Weisheit gelenkte Hingabe an den individuellen Genuss und die Freuden der materiellen Welt.

 
Was ist aber nun mit meinen geistigen und auch geistlichen Genüssen, nämlich meinen philsophischen Bedürfnissen? Was ist mit meinem Trieb in ausgiebigen Denkorgien mit meinen psychischen Kräften zu jonglieren und mit meinen Gedanken zu spielen? Was ist mit den sozialen Genüssen und den Genüssen der Gefühle? Selbstverständlich basieren sie alle auf der materiellen Welt, nicht etwa auf irgendeiner göttlichen Sphäre - so viel ist klar. Dies aber mit "Freuden der materiellen Welt" wiederzugeben halte ich für eine äußerst unglückliche und missverständliche Formulierung: Man könnte fälschlicherweise meinen, alle Freuden seien nur im körperlichen Bereich zu finden.

Es ist ja alles nichts Neues, aber weil es so wahr ist, ist es auch erwähnenswert:

Ein Leben voller selbstkasteiender Praktiken, Enthaltsamkeit und die Erfüllung moralischer oder religiöser Vorschriften, die irgendwann zu geistigem Aufstieg, Erleuchtung, spiritueller Meisterschaft, Errettung oder einem Leben im Jenseits führen sollen, ist für den Satanisten nichts weiter als eine Jagd nach unrealistischen Wunschträumen, die von den traditionellen Religionen in die Welt gesetzt und geschürt wurden, um die Massen unter Kontrolle zu halten.

Nun ist es aber zum wiederholten Male gesagt worden und wir würden jetzt gerne mal das Weitere hören bzw. lesen. Schreibt doch mal einer die wirkliche Fortsetzung der LaVey'schen Weltsicht, oder war's das schon?

Schön wäre es auch, wenn einer mal endlich mit all diesen Widersprüchen aufräumen würde. Hier haben wir ein Zitat zur Verteilung von Freundlickeiten und Liebe an die, die es nicht verdienen (4. satanic statement) - ein Zitat, passend zur eben genannten Ablehnung moralischer Vorschriften und zur Verachtung des Gut-Böse-Schemas:

Alles andere ist nur Heuchelei.

Meine Güte: Na und???

Warum soll der Satanist nicht heucheln? Warum sollte er sich einen Vorteil entgehen lassen, wenn er diesen mit Heuchelei erreichen könnte? Ein unheuchlerisches und grundehrliches Verhalten ist schon im Alltagsleben ziemlich dysfunktional, ganz zu schweigen für denjenigen, der irgendeine Karriere oder (beruflichen) Erfolg beabsichtigt, wie sie dem Satanisten zugesprochen wird.

Dass Heuchelei und Verlogenheit (gerade auch bei der Verteilung von Freundlichkeits- und Wertschätzungsbezeugungen) oftmals zum Ziel führt - und das im Gegensatz zu mannigfaltigen heiligen Sprüchen auch über längere Zeit, zumindest aber für den Erfolg ausreichend - ist eine soziale Fähigkeit, die Menschenkinder im Alter von ungefähr 3 Jahren erkennen, lernen und seitdem auch stets nutzen (es ist eine natürliche Entwicklungsaufgabe in dieser Lebensphase und hängt mit der Gehirnreife zusammen). Bis zum Erwachsenenalter ist diese Fähigkeit derartig automatisiert, dass sie nicht mehr bewusst ablaufen muss. Vielerlei Heuchelei betreiben die Leute also unbewusst und natürlich tun sie dies auch gegen sich selbst ... vielleicht aber, weil sie ihrem Erfolg oft selbst im Weg stehen und das Ziel erreichbarer wird, wenn man innere Hemmungen und Hürden in sich selbst einfach überlügt? Man würde sich selbst doch nichts so ausgeklügelt vorheucheln, wenn man damit nicht auch irgendeinen Erfolg hätte.

Zweifelsohne ist natürlich die klare Erkenntnis darüber, was Lüge ist und was nicht, von Vorteil. Die besseren Lügner sind zwar diese, die ihre Lügen selbst glauben, aber vernünftig kontrollierbar ist die ganze Lügenmaschinerie natürlich nur bei klaren Bewusstsein.

Man müsste sich multipel einfach teilen können: Der eine Ich-Teil müsste die Lüge sauber durchplanen, so dass sie auch direkt zum erwünschten Ziel führt, der andere Ich-Teil müsste eben diese ausgeklügelte Lüge nun blind und gedankenlos glauben um der Lüge auch ihre volle Kraft zu verleihen.
Aber Vorsicht: Wir nähern uns der Gottheit...! Denn die Gottheit ist der Teil, der mit in Jahrhunderten gereifter Weisheit ganzer Völker die Lügen ausklügelt und sich dann vom Gläubigen einfach glauben lässt. An und für sich ein funktionales System, sofern es immer schön aktualisiert wird und zum Menschen kompatibel ist...

Auf der einen Seite soll nun der CoS-Satanist nicht heucheln und niemandem Freundlichkeiten entgegenbringen, wenn dieser sie nicht verdient hat - auf der anderen Seite soll der CoS-Satanist "...andere so [behandeln], wie du [er] auch im Gegenzug von ihnen behandelt werden möchte[s]t. Sei höflich, freundlich und sage klar was du meinst... (Seite 37)"
Das setzt voraus, dass dieser andere in meinen Augen auch auf meiner Stufe stehen müsste, denn wenn er nämlich (m)eine mir angemessene Behandlung nicht verdient hat - und das haben IMO viele nicht... WAS DANN?

Derart unausgereifte Moralvorstellungen führen sich selbst ad absurdum und sind nicht haltbar, abgesehen davon, dass die Moral an sich ihren größten Nutzen sowieso nur dann hat, wenn sich ihr der andere verpflichtet fühlt.

Im Anschluss an die Verteufelung dieser dummen und kurzsichtigen Wesen, die aus lauter Gier, Eitelkeit, Neid, Zorn, Gefräßigkeit, Wollust und Faulheit ihren Planeten zerstören (Seite 40), steht das 8 satanic statement, das die christlichen "Sünden" befürwortet und Satan für deren Repräsentanten erklärt. Die christlichen "Sünden" sind im Übrigen: Gier, Eitelkeit, Neid, Zorn, Gefräßigkeit, Wollust und Faulheit. Was fällt uns da auf?

Es folgt nach der Erklärung der 9 satanic statements von Seite 43 bis 76 ein Kapitel über das Leben von Anton LaVey und die Church of Satan.

Krampfhaft wirkt auch der Versuch im Anschlusskapitel, einen Unterschied zwischen einem "Wolf im Rudel" und einem "Schaf in der Herde" zu finden. Der kritische und individuelle Satanist mit eigener Meinung soll sich wohl damit in die Gruppierung der Church of Satan eingliedern können, ohne sein Gesicht zu verlieren. Es ist schade um die guten Passagen in dem Buch angesichts solcher offensichtlichen Bauernfängerei.

Beim Sozial-Darwinismus handelt es sich lt. der "satanischen Philosophie"...

...um die Verteilung von Macht, Einfluss und Besitz...

...damit der Satanist ein unabhängiges, freies und selbstbestimmtes Leben führen kann. Das ist zwar recht und schön, aber Macht, Einfluss und Besitz sind Kräfte, die doch hauptsächlich bei den anderen etwas bewirken sollen. Dabei halte ich die eigene Persönlichkeit und deren Entwicklung bzw. Entfaltung für das Wesentliche im Leben des Satanisten. Diese erstreckt sich nun wirklich auf ganz andere Bereiche als auf die Manipulation irgendwelcher anderen Leute, nämlich auf die Ausarbeitung des eigenen Wesens. Dass andere Leute dann vor einem den Hut ziehen und ihren Bückling machen ist ein Nebeneffekt, der mir oft sogar lästig ist.
Macht, Einfluss und in deren Folge auch Besitz haben dagegen in der heutigen Gesellschaft oft auch Großmäuler und Aufschneider, die sich einfach nur gut verkaufen können ohne sonst irgendwelche Qualitäten aufzuweisen. Da gehört natürlich auch was dazu, aber mein Fall ist das ja nicht: weder bin ich dazu der Typ, noch habe ich Interesse an der Gesellschaft solcher Typen. Ich finde Intelligenz und gewisse charakterliche Eigenschaften wie Tiefsinn oder Weisheit viel interessanter.

Obwohl nun viele Leute Macht und Einfluss sowie Besitz haben, weil sie Sohn oder Tochter der richtigen Person sind, sollten nur diejenigen darauf stolz sein, die ihre Qualitäten auch aus eigener Leistung erwarben, meint Lars Kronlob:

Nationalität, Rasse, Hautfarbe, Abstammung, sexuelle Ausrichtung oder Geschlecht sind keine Kriterien für die Fähigkeiten eines Individuums, da es für diese Dinge nichts getan hat.

 
Wenn dann nun aber die großbusige, hübsche Sekretärin "lesser magic" anwendet, ordentlich mit ihren Titten rumwackelt und dadurch zur Frau des Firmenchefs wird, dann ist das der tolle Erfolg einer satanischen Hexe (und was macht die andere satanische Hexe, der leider ein unattraktiver Körperbau angeboren ist?). Darf die nun auf ihren dadurch erworbenen Besitz, Macht und Einfluss stolz sein oder kann sie für Geschlecht und Schönheit eher nichts dafür?

So widerspricht sich die satanische Lektüre wieder ganz gewaltig. Ach, wie "unsatanisch" ist doch die Welt, da hilft alle "satanische" Philosophie nichts.

Natürlich unterschreibe ich aus ganzem Herzen folgende Forderung:

...es geht einfach darum, dass diese Leute [die Dummen und Unfähigen] ihren natürlichen Platz in der Gesellschaft einnehmen, und anstatt den Fähigen als Ballast aufgebürdet zu werden, sollten sie ihnen zu Diensten sein...

Nur leider IST dem nicht so. Es haben die Dummen oft die größte Schnauze und die Mitmenschen lassen sich von ihrem Geschrei beeindrucken. Es hat auch die Dummheit die Tendenz sich auszubreiten, so dass die Dummen die mächtige Mehrheit bilden und die Intelligenten zu den Dummen werden, besonders wenn sie andauernd "aus Klugheit" nachgeben.

Nichtsdestotrotz orientiert sich der Satanist nicht an Wunschträumen, sondern an der Realität - auch wenn diese seiner Philosophie widerspricht. Er versteht es, die Ist-Zustände für sich zu nutzen, statt darüber zu jammern und zu lamentieren.

Der Ruf nach einer Art Polizeistaat (Seite 88) zur Überwachung der asozialen Gesellschafts-Elemente kann in diesem Sinne nur noch als Realsatire gewertet werden: soeben noch laut die Stimme für die natürliche Auslese im Sinn des Sozialdarwinismus erhoben und im nächsten Satz nach der Kontrolle durch Big Brother geschrieen. Ein Glück, dass sozialdarwinistischerweise in unserem Staat weniger auf das Gebrüll von einzelnen Philosophen und selbsternannten Weltverbesserern gehört wird als mehr auf diejenigen, die Macht, Einfluss und Besitz haben.

Anhand der Sendung "Aspekte", in der 2004 ein Interview mit Chris Redstar ausgestrahlt wurde (siehe hier), wird die gezielte Meinungsmache und Suggestionsmethode der Medien sehr anschaulich erklärt. Obwohl es Lars Kronlob ziemlich überspitzt am Christentum festmacht, hat er Recht, wenn er sagt, dass die Gesellschaft durch Medien, Werbung und Nachrichten in Angst gehalten und dadurch kontrolliert wird. Mehr Individualität und Besinnung auf die eigenen Werte scheint mir aber derzeit leider ein unsatanischer Wunschtraum fern der Realität zu sein.

Ich verstehe unter "Magie" nach wie vor "Hexerei, Zauberei, Wunder" und behaupte dementsprechend: "Magie gibt es nicht". Die Church of Satan - und damit im Gleichklang natürlich auch Lars Kronlob - versteht unter "Magie" jedoch einfach die (ganz normale, weltliche) Manipulation von Gesellschaft und Umwelt, wie sie jeder Mensch im Alltag anwendet - der Satanist nur eine Spur gezielter. Zum Glück beschreibt der Autor in seinem Kapitel "magische Rituale" nicht die üblichen langatmigen Anleitungen zu irgendwelchem zeremoniellem Krimskrams, sondern beschränkt sich auf die Erklärung seiner Meinung zum Thema "Magie". Zum weiteren Verständnis der Magie empfiehlt er natürlich "die satanische Hexe" oder die Bücher von Oliver Fehn, natürlich ebenfalls eines geistigen Vertreters der Church of Satan. Nicht dass ein Leser vielleicht noch über den schmalen Tellerrand der CoS hinaus blicken könnte...

Am Ende ist noch ein Fragen-und-Antworten-Teil angehängt, wie er aber auch schon als FAQ auf meiner Homepage zu finden ist.

Resümee

Die "Philosophie des Satanismus" ist leider nur ein weiteres Exemplar der LaVey-Nachplapper-Literatur, die keinen neuen Stoff bietet für jemanden, der die satanische Bibel bereits kennt. Aber ich denke, das Werk soll auch gar nichts weiteres darstellen als lediglich eine Ausarbeitung der Meinung des LaVey. Da es flüssig geschrieben ist und sich leicht liest, hat das Buch aber immerhin einen gewissen Unterhaltungswert.



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